Die Endodontie zielt darauf ab, die natürlichen Zähne auch dann zu erhalten, wenn sie im Inneren erkrankt sind. Das geht nur mit einem erhöhten Behandlungsaufwand, den die Patienten unterstützen müssen. Die häufigste Behandlung in der Endodontie ist die Wurzelkanalbehandlung. Für eine fachgerechte Behandlung von Wurzelkanälen stehen vielfältige Techniken, zahnärztliche Handinstrumente sowie maschinell betriebene Aufbereitungsgeräte zur Verfügung. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen jedoch nicht in jedem Fall die Kosten für diese Behandlung. Wir klären Sie aber über alles Notwendige auf.  

Unausgeschlafen und verspannt in den Tag starten? Womöglich gleich mit Kopfschmerzen? Manchmal liegt die Ursache dafür an der Überbeanspruchung unserer Kiefergelenke. Viele Patienten "arbeiten" jede Nacht stark mit den Zähnen, indem Sie knirschen oder pressen. Und das kann starke Verspannungen nach sich ziehen, die dann wiederum den gesamten Organismus auf längere Zeit einschränken. Sogar Rückenprobleme können u.U. darauf zurück geführt werden.  Schwierig wird es dann, wenn dieses meist nächtliche Verhalten abgestellt werden soll. Wer kann schon des Nachts sein Verhalten kontrollieren?  In solchen Fällen bietet sich eine Schienentherapie an.  

Aber auch bei anderen Indikationen wie die CMD (CranioMandibuläre Dysfunktion), Bisshebung vor neuem Zahnersatz, Verlangsamung der Abnutzung der Zähne, Kiefergelenksknacken oder Kiefergelenksschmerzen können mit einer Schienentherapie Erfolge erzielt werden.

In einer Schwangerschaft leistet Ihr Körper Großartiges! Die Hormone verändern gleich zu Beginn Ihren gesamten Körper. Alles wird stärker durchblutet - auch Mundschleimhaut und Zahnfleisch. Das Gewebe wird lockerer und sogar die Zusammensetzung des Speichels verändert sich. Manche Überempfindlichkeit gegen Gerüche, Geschmäcker oder das Gefühl einer Zahnbürste im Mundraum kann die Zahnpflege in den ersten Schwangerschaftswochen erschweren. In manchen Fällen hilft es schon die Zahnpflege etwas umzustellen, damit Ihre Zähne gesund bleiben. Sollte trotzdem einmal eine Zahnbehandlung notwendig sein, werden Sie von uns über alle notwendigen Maßnahmen informiert. Denn heutzutage gilt bestimmt nicht mehr der Ausspruch: jedes Kind kostet einen Zahn! 
In jedem Fall sollten Sie aber gerade jetzt auch Ihren Zähnen besonders viel Aufmerksamkeit widmen, damit Sie und Ihr Kind gesund bleiben!

Die kindliche Entwicklung wird heutzutage sehr genau beobachtet. Vieles kann durch die regelmäßigen Kontrollen schon im Anfangsstadium entdeckt und dementsprechend behandelt werden. Das gilt auch für den Mund- und Kieferbereich. Scheuen Sie  sich nicht, schon früh mit Ihrem Kind zum Zahnarzt zu gehen. Auf diese Weise wird der Besuch und die damit verbundene Kontrolle als etwas ganz Normales akzeptiert. Oder Sie bringen Ihr Kind zu Ihrem eigenen Termin mit. Auf dem Schoß der Eltern sind die ersten Erfahrungen mit etwas Neuem meistens am Besten zu meistern. Gerne geben wir Ihnen einen Termin, an dem Ihr Kind ausgeruht ist.

In den  Downloads  haben wir für Sie und Ihr Kind altersentsprechende Anmeldebögen hinterlegt.
Jedes Alter hat seine Besonderheiten und benötigt die eigene Anamnese.

Zahnimplantate werden seit nunmehr 40 Jahren gesetzt und sind ein fester Bestandteil der modernen Zahnmedizin. Mittlerweile geht man von der "backwards planning" aus, der Rückwärtsplanung. Im Fokus steht dabei die implantatprothetische Versorgung, also der Zustand der am Ende erzielt werden soll, und nicht mehr nur die Chirurgie. Sollte bei Ihnen eine Implantatversorgung nötig, gewollt und auch möglich sein, wird ein individueller Therapieplan erarbeitet. Aber keine Sorge, nichts wird überstürzt. Implantate sollen langlebig sein und der Zahnersatz auch. 

Mundgeruch haben immer die Anderen, oder?
Entgegen der landläufigen Meinung entsteht Mundgeruch nicht in erster Linie durch Mandel-, Magen- oder Stoffwechselbeschwerden, sondern zu 85% durch mangelnde Mundhygiene. In jedem Mund befinden sich etwa 300 verschiedene Bakterien, die Eiweiß- und abgestorbene Schleimhautzellen beseitigen. Die dabei freigesetzten Schwefelverbindungen sind für den Geruch verantwortlich. Unter Umständen lassen sich anhand des auftretenden Geruchs auch Rückschlüsse auf evtl. vorhandene Krankheiten schließen. So kann z.B. ein nach Ammoniak riechender Mundgeruch auf Leber- oder Nierenerkrankungen hinweisen.  Auch Stress kann Mundgeruch begünstigen.

In jedem Alter möchte man mit Respekt behandelt werden. Ganz besonders im "hohen Alter".  Ein Grund mehr für uns, unseren Patienten und deren Angehörigen auch in dieser Lebensphase besondere Unterstützung anzubieten. Nicht immer ist die alltägliche Pflege und Mundhygiene möglich und die Angehörigen und das Pflegepersonal ist damit oftmals überlastet. Gespräche über anstehende Behandlungen werden gerne mit Rücksprache der Familienangehörigen geführt. So können Missverständnisse gar nicht erst aufkommen. 

Für alles gibt es Spezialisten - und wir kennen sie!

Natürlich verstehen diese Kollegen und Kolleginnen Ihre Spezialgebiete besser als wir. Deshalb arbeiten wir eng mit Ihnen zusammen, um es für Sie so angenehm und effektiv wie möglich zu machen. 

Wir übernehmen für Sie weitest gehend die Organisation und Planung, so dass Sie sich mit einem guten Gefühl in die Hände der jeweiligen Fachärzte/innen begeben können.