Parodontologie
So bezeichnet man die Lehre vom Zahnhalteapparat und somit einen Teilbereich der Zahnheilkunde. Meistens verlaufen Parodontalerkrankungen schmerzfrei ab und werden dadurch oft nicht erkannt oder als solche wahrgenommen. Zahnfleischbluten, geschwollenes und/oder empfindliches Zahnfleisch können erste Anzeichen einer Parodontitis sein. Aber auch Mundgeruch, Zahnwanderungen oder optisch verlängerte Zähne können auf diese Erkrankung hinweisen.
Unbehandelt kann die durch Bakterien hervorgerufene Parodontitis zu Zahnfleisch- und Knochenrückgang führen und schließlich sogar zu Zahnverlust. Auch andere Organe können unter Umständen durch die Parodontitisbakterien geschädigt werden.
Falls Sie eine oder mehrere der oben erwähnten Anzeichen bei sich vermuten oder erkennen, vereinbaren Sie baldmöglichst einen Termin mit Ihrem Praxisteam.
Weil jeder Mensch unterschiedliche Ansatzpunkte und Fragestellungen zu dieser Erkrankung hat, gibt es kein Schema F für die Behandlung. In manchen Fällen reicht beispielsweise die professionelle Reinigung aus, um die Anfänge einer Parodontitis zu behandeln, in schwerwiegenderen Fällen muss der Zahnhalteapparat intensiver behandelt werden.
Wenn Sie fragen diesbezügl. haben, sprechen Sie uns an. Oder informieren Sie sich vorab unter: https://www.dgparo.de , wo weitere hilfreiche Informationen abgerufen werden können.